Awake, thou wintry earth - Fling off thy sadness! Fair vernal flowers, laugh forth your ancient gladness!
(Thomas Blackburn)
... oder noch viel mehr. Das ist eine ganze Menge und täglich werden neue entdeckt.
Englisch heisst Blume übrigens Flower.
Das mit den Blumen ist eine lange Geschichte. Forscher schätzen die Blütenpflanze mit dem Namen Montsechia vidalii auf 130 Millionen Jahre. Manche sagen, die erste Pflanze sei ebenso ein Mythos wie der erste Mensch.
Die Blumengruppen nennen sich: Bürstenblumen,
Fallenblumen, Glockenblumen, Hahnenfussgewächse, Lippenblumen, Korbblütler, Rachenblumen, Röhrenblumen, Scheibenblumen, Nelkengewächse und Trichterblumen sowie Rosengewächse. Auch Vogel- und Käferblumen gibt es sowie Klee.
Wie der Name schon sagt, sehen Bürstenblumen aus wie Bürsten oder Pinsel.
Der Spitzwegerich gehört zum Beispiel zu den Bürstenblumen wie andere Wegerichsorten oder die Teufelskralle sowie der schöne lila Wiesen Schlangenknöterich.
Fallenblumen habens faustdick hinter den Ohren. Sie haben die Form eines Körbchens und fällt ein Insekt hinein, kann es nicht immer wieder hinaus. Der gelbe Frauenschuh ist so ein Fallenblümchen, der italienische Aronstab sowie der Schwalbenwurz.
Die Glockenblumen (Camapnula) sind diejenigen Blumenarten, die wir gut kennen. Sie sind weit verbreitet und wie der Name schon verrät, haben sie die Form einer Glocke oder eines Glöckchens. Zum Beispiel die violette Wald- oder Breitblättrige Glockenblume oder die Alpen-Glockenblume.
Auch die Narzissen sind eine bekannte Gattung. Narzissen stammen aus der Familie der Amaryllisgewächse. Sie werden auch Osterglocken, April- oder Märzglocke, Märzenbecher oder Trompeten-Narzisse genannt. Am besten kennen wir sicher die Osterglocke - gelbe Narzisse. Die Blütezeit liegt zwischen März und April. Die Pflanzenteile sind hochgiftig. Sie mögen sonnige bis halbschattige Standorte auf feuchten, kalkarmen und leicht lehmigen Wiesen.
Wie ihr Name uns schon sagt, blüht die Osterglocke meist um die Osterzeit. Sie leuchtet im Garten und auf den Wiesen und läutet im wahrsten Sinne des Wortes den Frühling aus dem Winterschlaf. Schön anzusehen ist sie auf jeden Fall, was uns inspiriert, sie zum Osterfest als Dekoration mit einzubeziehen.
Ostern in gelb-grün
Einige Osterglocken in eine gröbere Vase aus grünem Glas und eine einzelne gelbe Tulpe in eine grüne schlanke Vase auf den Tisch stellen, grünes Tischtuch drunter und hellgelbe Servietten. Fertig ist unser Ostertisch.
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Nehmen wir die Körbchenblumen, auch Köpfchenblumen genannt. Davon kennen wir bestimmt einige Sorten. Das Gänseblümchen, der gewöhnliche Löwenzahn, die Sonnenblume, das Alpen-Edelweiss, die Wiesen-Flockenblumen, die echte Kamille, die Garten Chrysantheme, die Kornblume, der Wiesenbocksbart, die Wiesen-Margeriten und viele mehr.
Besonders witzig schauen die Lippenblumen aus, und auch hier sagt der Name schon alles. Die Aussenränder der Blüte sind wie eine Lippe geformt.
In der Oberlippe sind Staubblätter und Griffel angebracht und die Unterlippe dient als Landeplatz für die Insekten. Praktisch. Allerdings ist die Blütenröhre recht eng und lang, so dass für die Bestäubung nur Insekten mit langem Rüssel in Frage kommen.
Die Maskenblume stellt eine besondere Form der Lippenblumen dar. Sie hat die Unterlippe der Blüte über die Oberlippe gestülpt und verschliesst damit den Zugang. Kommt ein Hummelchen, also ein schwereres Insekt, drückt diese die Unterlippe nach unten und kann in das Blümchen kriechen. Lippen- und Maskenblumen sind zum Beispiel das Leinenkraut, der Wiesensalbei, die Taubnessel, die echte Betonie und die gewöhnliche Goldnessel.
Wir kennen alle die Gänseblümchen, die Margeriten und die Sonnenblumen. Typische Blumen mit einer Körbchenblüte.
Körbchenblumen zeichnen sich dadurch aus, dass viele einzelne Blüten dicht aneinander direkt auf dem Korb sitzen. So wirkt es wie eine einzelne Blüte. Die Kronblätter sind zu einer Röhre verwachsen. Die Bestäubung erfolgt überwiegend durch Insekten oder durch den Wind.
Die Korbblütler (botanisch Asteraceae oder Compositae) werden auch Körbchenblütler, Korbblütengewächse, Asterngewächse oder Köpfchenblütler genannt. Sie gestalten die grösste Familie der Ordnung der Asternartigen (Asterales) innerhalb der Bedecktsamigen Pflanzen.
Einige Körbblütler-Arten:
Gänseblümchen, Wiesen-Flockenblumen, echte Kamille, Garten-Dahlie, Kornblume, Löwenzahn, Margerite, Aster, Bergaster, Berufkraut, stachelige Distel, Mutterkraut, Garten-Ringelblume, gelber Sonnenhut, Sommeraster, Schmuckkörbchen, Sonnenblume, Garten-Chrysanthemen.
Nachfolgend ein Margeritenbild, eine sogenannte Magerwiesen-Margerite. Das Körbchen mit den einzelnen Blütenblättern ist sehr schön sichtbar. Der Wind hat gar ein Blütenblatt ins Innere gezaubert.
Auch der LÖWENZAHN (Taraxacum sect. Ruderalia) gehört zu den Korbblütlern. Wobei es sich auf folgendem Bild um einen gewöhnlichen Löwenzahn handelt.
Der Blütenstand ist eine Scheinblüte, in dem viele gelbe Zungenblüten zu einem tellerförmigen Körbchen von etwa drei bis fünf Zentimeter Durchmesser zusammengefasst sind. In ihm öffnen sich die Einzelblüten ringförmig von aussen nach innen.
In die Familie der Hahnenfussartigen (Ranunculales) gehören etwa 62 Gattungen mit weit über 2000 Arten. Wir kennen alle die Dotterblumen, das Buschwindröschen, auch Anemone genannt oder den gelben Hahnenfuss, den wir im Frühling auf der Wiese leuchten sehen. Auch das Leberblümchen und der Eisenhut gehören in diese Gattung, die Akeleien, die Kuhschellen, der Nieswurz und die Rittersporne sowie der Schwarzkümmel, um nur einige zu nennen.
Einige Bilder mit Hahnefussgewächsen
WINDRÖSCHEN (Anemone)
Diese Gartenanemonen sind in mitteleuropa von den Windröschenarten am meisten verbreitet. Viele Arten der Gattung Windröschen werden in Gärten und Parks als Zierpflanzen verwendet. Sie sind ausdauernd, winterhart und vermehren sich leicht. Alle Arten sind im frischen Zustand durch Protoanemonin schwach giftig. Früher wurde Pfeilgift gewonnen. Beim Trocknen und Kochen wird das enthaltene Gift in das ungefährliche Anemonin umgewandelt. Im frischen Futter können Anemonen Vergiftungen beim Vieh hervorrufen.
Weisse Gartenanemonen - Windröschen
HAHNENFUSS (Ranunculus)
Wir können davon ausgehen, dass diese Blumen einen Rachen oder Schlund haben, vielleicht sogar einen längeren. Für kleinere Insekten wie Fliegen ist das nichts. Sogenannte Sperrborsten verhindern das Eindringen. Da die Blüten lippenähnlich sind, bieten sie allerdings für grössere Insekten einen wunderbaren Landeplatz an. Der blaue Eisenhut ist eine Rachenblume oder bekannt auch der rote Fingerhut und die Kapuzinerkresse.
Wir wissen mittlerweile, dass die Gattungsnamen schon einiges über die Blumensorten verraten. Röhrenblumen müssen folglich eine Röhre oder röhrenförmige Blüte haben. Genau! Das heisst, auch Insekten, welche bestäuben wollen, brauchen einen langen Rüssel oder eine lange Zunge, sonst wird das nichts mit dem Nektar. Der ist nämlich tief innen, eben im Rachen. Hummeln und Nachtfalter sind so ausgestattet, dass sie den Nektar aus Rachenblumen holen können.
Beispiele von Röhrenblumen sind:
die gemeine Nachtkerze die von Nachtfaltern bestäubt wird oder die gemeine Akalei, die durch Hummelarten bestäubt wird. Auch die Schwertlilie gehört zu dieser Gattung, der blaue Eisenhut, der gross- und kleinblütiger Fingerhut, der rote Fingerhut und die Kapuzinerkresse sowie das Springkraut.
Die Rosengewächse (Rosaceae) sind eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Rosenartigen (Rosales) innerhalb der Kerneudikotyledonen. Es soll an die 3000 Arten geben, die weltweit verbreitet sind. Schwerpunkt auf der Nordhalbkugel. Was viele nicht wissen, zur Familie der Rosengewächse gehören nebst den Rosen (Rosa) wie wir sie als Zierpflanzen kennen auch viele bekannte Obstarten wie zum Beispiel Äpfel, Birne, Erdbeeren, Himbeere und Brombeeren sowie das Steinobst mit Kirschen, Zwetschgen, Pflaumen, Mandeln.
Einige Bilder mit Rosen, wie wir sie kennen
ROSE (Rosa)
Gärtnerisch wird zwischen Wildrosen und Kulturrosen unterschieden. Die Rose wird seit der griechischen Antike als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Rosen werden seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet.
Diese pinkrote Rose gehört zu den Zierrosen oder Kulturrosen, wie wir sie in der Gärtnerei kaufen.
Eine weisse Buschrose oder Gartenrose. Es handelt sich um eine Edelweiss Rose aus der Gruppe der Floribundarosen, eine Kulturrosen-Kreuzung.
Klee ist Pflanzengattung die an die 245 Arten enthält. Sie wird zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) aus der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) gezählt. 16 verschiedene Kleearten werde in der Landwirtschaft als Futterpflanzen verwendet. Bei uns ist der Wiesen-Klee (Trifolium pratense) vor allem bekannt. Er wurde schon ab dem 4. Jh. in Europa angebaut.
Die kopfigen Blütenstände sind bezeichnend und natürlich kennen alle die drei- und vierblättrigen Kleeblätter als Glücksbringer.
Hier ein Bild, auf dem wir die pinkrote Blüte mit einem dreiblättrigen Kleeblatt sehr schön sehen.
Die Nelkengewächse sind eine grosse Familie in der Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales). Es soll an die 2200 Arten geben. Die meisten werden als Zierpflanzen verwendet. Wir kennen vor allem die Nelken. Die Nelken (Dianthus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Die 320 bis 600 Arten kommen in den gemässigten Gebieten der Nordhalbkugel vor.
Einige Nelken-Beispiele: Alpen-Nelken, Sand- und Büschelnelken, Bartnelken, Landnelken uvm.
In der Natur begegnen uns meistens diese pinkfarbenen Landnelken, die wir in ungedüngten Naturwiesen finden.
Die Landnelke, lateinische Dianthus caryophyllus, stammt eigentlich aus dem Mittelmeerraum. Bei uns blüht sie von Juli bis September. Dort, wo Wiesen nicht gemäht werden, sieht man sie aus langen Gräsern leuchten. Manchmal an Strassenrändern, wo die Jauche nicht hinkommt.
Auch folgendes hübsches Blümchen gehört zur Familie der Nelkengewächse. Es nennt sich Taubenkropf-Leimkraut.
Das Taubenkropf-Leimkraut blüht von Mai bis Mitte September. Die kugelige Kapselfrucht ist speziell. Sie kann sich öffnen und damit die Samen entlassen. Bienen und Schmetterlinge sind für die Bestäubung verantwortlich. Die zwittrigen Blüten können sich auch selber bestäuben. Es kommt vor allem auf trockenen mageren Wiesen vor und wie die Landnelke und die Margeriten mag es keine überdüngten Böden.
Weitere Nelkengewächse sind:
Nelken, Leim- und Seifenkräuter, Kornrade, Hornkräuter, Sandkräuter.
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