Der lebt nicht, dessen Haupt nicht im Himmel steht, auf dessen Brust nicht die Wolken ruhen, dem die Liebe nicht im Schoße wohnt und dessen Fuss nicht in der Erde wurzelt.
(Clemens Brentano, 1778-1842)
Es war als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nur träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es raunten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
(Joseph von Eichendorff, 1788-1857, deutscher Dichter)
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Bild-Text:
ALLE STUFEN DES LEBENS SIND AUGENBLICKE DER LIEBE.
(© Monika Minder)
Eine Blume hat sich schlafen gelegt.
Sie geht auf dem Weg der Ewigkeit
einem neuen Frühling entgegen.
(© Monika Minder)
Geschieden ist die Sonne,
Kein Blümlein mehr mag blüh'n,
Und nur des Epheus Blätter
Schmückt noch ein sanftes Grün.
Und freudig uns're Seele
Darauf die Hoffnung baut,
Dass es nach ödem Winter
Den Frühling wieder schaut. -
So wird der bangen Seele
Die tiefer Schmerz erfüllt,
Im Lebensgrün der Hoffnung
Ein neuer Trost enthüllt.
Ein Frühling lacht ihr wieder,
Und Blumen pflückt die Hand,
Fällt manche Wehmutsträne
Auch auf des Kelches Rand.
Und wie der Epheu innig
Sich Rank' an Ranke schmiegt,
So wird die Seele stiller
An Freundes Herz gewiegt.
(Luise Büchner, 1821-1877, deutsche Schriftstellerin)
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Bild-Text:
PRÄLUDIEREN, DAS LICHT DUFTET NACH VIELFALT.
(© Monika Minder)
Glück ist nicht einfach immer da und kommt, wenn wir es gerade wünschen, so wie Goethe meinte: "Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da". Vielleicht meint er mit Glück ergreifen eher so etwas wie Zufriedenheit suchen/finden in dem, was wir tun und mit dem, was wir an Ressourcen schon immer hatten. Denn da gibt es noch so vieles, das wir nie ausschöpfen und nie so ganz richtig zu nutzen wissen. Weil es keine Geheimrezepte geben kann, weil wir doch alle so verschieden sind und sein müssen. Dieses Individuelle, das doch so ganz ein Teil der Gemeinschaft sein will, scheint ein kleines oder grosses Glück zu beherbergen.
(© Monika Minder)
Sich berühren lassen von Worten,
Gedanken und Geschichten,
eintauchen in Zeichen
über Raum und Zeit
sich erheben, und in einer
Sinnlichkeit sich verlieren,
atmen....
(© Beat Jan)
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Ein kleines Blümchen
auf schlankem Grün,
so zärtlich stehts im Raum.
Ringsum beginnts zu blühn.
(© M.B. Hermann)
Habe Geduld gegen alles Ungelöste in deinem Herzen und versuche, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forsche jetzt nicht nach den Antworten, die dir nicht gegeben werden können, weil du sie nicht leben kannst. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Lebe jetzt die Fragen. Vielleicht lebst du dann allmählich, ohne es zu merken, eines Tages in die Antwort hinein.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Schriftsteller)
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In die helle Sommerfrische,
In das grünumrankte Haus
Folgt dir dieser träumerische,
Sehnsuchtsschwere Rosenstrauß.
O, ich weiß, aus Rosenfluten
Hebt sich euer Tuskulum,
Wie ein Haus aus Flammengluten:
Rosen, Rosen um und um!
Dennoch bring' ich dieses Sträußchen
Dir in sichrer Liebesruh',
In das volle Taubenhäuschen
Fliegen neue Tauben zu.
Mag dich Rosenduft umkosen,
Rosenflammen dich umglühn,
Bring' ich doch nach Schiras Rosen,
Wie in Schiras keine blühn:
So von heißer Liebe glühende,
Ganz ihr Leben weihend dir,
Also demutsvoll erblühende
Rosen, so wie diese hier!
(Hugo Salus, 1866-1929, österreichischer Schriftsteller)
Schöngeister sind wie Rosen:
Einzeln machen sie Freude.
(Sophie Magdeleine Arnould, 1740-1802, französische Opernsängerin des 18. Jahrhunderts)
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